#Datenschutz #Digitalisierung und der #Osterhase - was haben #Karotten mit den digitalen Services zu tun?

14.04.2022

Nun, von den Hasen weiß man, dass diese etwas kurzsichtig sind und vermutlich gerne Möhren futtern. Auch ist bekannt, dass die #Absatzsteigerungen von mehr als fünf Prozent pro Jahr dafür sorgen, dass 2021 nahezu 4 Mrd. Menschen #Smartphone-Nutzer sind. Über was man nicht so häufig redet ist, dass auch digitale Services neben #Wirkungen auch #Nebenwirkungen haben. So haben wir in unseren #Präsentationen und #Schulungen festgestellt, dass nahezu alle Kinder ab 10 Jahren mittlerweile ein #Handy, meist sogar ein #Smartphone haben. Und, unsere Umfragen unter den Schülern zeigen aus subjektiver Sicht, dass alle #Fotos und #Socialmedia und viele - meistens die Jungen - Erfahrungen mit #Spielen haben, während bei den Mädchen doe Hälfte der Befragten angaben das Papier-Tagebuch durch ein digitales #Tagebuch ersetzt zu haben. Gemeinsam ist, dass viele online mit so vielen "#Freunden" kommunzieren, dass man eigentlich ein neues Wort für echte Freunde braucht. Und darüber hinaus wird viel Zeit vor dem kleinen Bildschirm verbracht. Wie aus #Studien zur #Digitalisierung 2021 hervorgehen, können dies leicht über 70 Stunden pro Woche sein. D.h. 10 Stunden pro Tag!

Der Autor, Gehirnforscher und Psychiater Prof. Dr. Manfred Spitzer hat hier neben den Auswirkungen auf das Lernen untersucht und gibt Hinweise auf die damit verbundenen Nebenwirkungen auch auf körperlichen Entwicklungsebenen. Besonders dramatisch sei seiner Aussage nach, zu lange Belastung auf die Augen zu konstatieren mit direkten Auswirkungen auf die Entwicklung der Sehschärfe und des fürs Lernen wichtigen Schlafens. So führen die verstärkten Belastungen für die Augen zu verstärktem Auftreten von (Alters- und) Langzeitschäden wie #Glaukom (Grüner Star) und #Katarakt (GrauerStar), um nur zwei Beispiele zu nennen. Auch technische Unterstützungen wie eine #Nightshift-Funktion helfen hier nur bedingt. Immer mehr Jugendliche verbringen einfach zuviel Zeit vor dem Smartphone und viele Eltern negieren dieses #Gesundheitsrisiko zu Gunsten der #Erreichbarkeit ihrer Sprößlinge.

Heutzutage versucht man immer wieder "falsche" Verhaltensweisen durch "bequeme" Medizin, Pillen, etc. zu ersetzen, die ebenfalls Nebenwirkungen haben und Menschen zusätzlich in falscher "Sicherheit" wiegen. So soll das "Vitamin A" der Karotte vor Blindheit und schlechter (Nacht-)Sicht schützen, glaubt man einigen Herstellern der Nahrungsergänzungsmittel. Doch ist dem so?

Unserer Meinung nach, sollten wir alle an Ostern darüber nachdenken und statt dem iPhone oder dem Smartphone lieber das Frühjahr und seine erwachende Natur einfach direkt nutzen und "raus gehen". Diese verhilft, so Spitzer, Kinderaugen zu scharfem Sehen und beugt langfristigen Schäden am allerbesten vor. Wir schließen uns dieser Meinung an und wünschen Ihnen und Ihren Kindern "frohe Osterfeiertage" in der Natur - am besten mit echten, wirklichen Freunden!

In diesem Sinne - ihr Team von B .i N BusinessCoaching+Consulting.

 

PS. Sollten Sie dazu mehr erfahren wollen, empfehlen wir u.a. folgende Bücher: "Digitale Demenz" oder "Digitales Unbehagen: Risiken, Nebenwirkungen und Gefahren der Digitalisierung", von Prof. Dr. Dr. Manfred Spitzer

    

empty